Thrombosemittel Apixaban von Bristol und Pfizer erhöht Blutung
(dpa-AFX) Das Thrombosemittel Apixaban der beiden US-amerikanischen Pharmakonzerne Pfizer und Bristol-Myers Squibb erhöht Forschern zufolge die Blutung. Dennoch habe die sechs Monate andauernde Studie Zeichen eines Schutzes bei Herzrisiko-Patienten gezeigt, teilten Forscher auf der Tagung der "European Society of Cardiology" in München mit.
Beide US-Pharmakonzerne hatten bei der Entwicklung von Apixaban einen Rückschlag erlitten. Das Mittel hatte nach eigenen Angaben in einer Phase-III-Studie ein wichtiges Studienziel nicht erreicht. Apixaban sollte in der Studie bei Patienten mit Knieoperation zeigen, ob eine zweimal tägliche Einnahme der Tablette genauso effektiv vor Thrombosen schützt wie zwei tägliche Spritzen des Sanofi-Aventis-Mittels Lovenox (Enoxaparin).
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