Britische Regierung veröffentlicht Weißbuch zur Reproduktionsmedizin
* ein gesetzliches Verbot medizinisch nicht begründeter Geschlechtswahl im Rahmen der künstlichen Befruchtung
* die Festlegung genauer Verfahrensregeln für Reihenuntersuchungen an Embryonen
* die Schaffung erweiterter Möglichkeiten der Forschung an Embryonen unter strikten Auflagen
* die Einrichtung einer neuen Regulierungsbehörde - der Regulatory Authority for Tissue and Embryos (RATE) - welche das Amt für künstliche Befruchtung und Embryology (Human Fertilisation and Embryology Authority, HFEA) und die für menschliches Gewebe zuständige Human Tissue Authority (HTA) ersetzen wird
* die strikte Regulierung in Bezug auf alle außerhalb des menschlichen Körpers erzeugten Embryonen, unabhängig vom Verfahren für deren Erzeugung
Mit den Vorschlägen für eine Überarbeitung des seit 1990 geltenden Gesetzes reagiert die britische Regierung auf die wachsenden Möglichkeiten und den medizinischen Fortschritt bei der künstlichen Befruchtung sowie die daraus erwachsenden ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Implikationen.
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