IMBRUVICA (Ibrutinib) erhält in Europa Zulassung für die Behandlung von zwei Blutkrebsarten
IMBRUVICA wurde zusammen von der Cilag GmbH International (einem Mitglied des Konzerns Janssen Pharmaceutical Companies) und Pharmacyclics entwickelt. Im europäischen Vermarktungsbereich ist Janssen der Halter der Vermarktungsrechte. Die Konzerngesellschaften Janssen werden IMBRUVICA in EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) sowie im Rest der Welt vermarkten. Nur in den Vereinigten Staaten werden die Unternehmen das Produkt gemeinsam vermarkten.
Die EU-Zulassung basiert auf Daten aus der Phase-II-Studie (PCYC-1104) in MCL, der Phase-III-RESONATE™-Studie (PCYC-1112-CA) in CCL und im kleinzelligen B-Zell-Lymphom (small lymphocytic lymphoma, SLL) sowie der Phase Ib/II-Studie (PCYC-1102) in CLL/SLL. Die Zulassung basiert auf dem IMBRUVICA Vermarktungszulassungsantrag (Marketing Authorisation Application - MAA), der im letzten Jahr bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eingereicht wurde. Die EMA ist eine Agentur der EU, die ein zentralisiertes Verfahren zur wissenschaftlichen Bewertung von Medikamenten anwendet, die von Pharmaunternehmen zur Nutzung in 28 Ländern der EU entwickelt wurden. Neben dem Antrag für den EU-Markt läuft derzeit für Ibrutinib ein weltweites Programm für die behördliche Zulassung.
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