Mit einem neuen Rekordergebnis bei den Ausstellern und der Ausstellungsfläche geht die AnalyticaChina 2006 vom 19. bis 21. September 2006 in Shanghai in die dritte Veranstaltungsrunde. Erwartet werden 270 Aussteller aus 18 Ländern, wobei die Hälfte aller Aussteller aus dem Ausland kommt. Auch die AnalyticaChina Conference präsentiert sich internationaler denn je: Von den rund 40 wissenschaftlichen Vorträgen werden knapp die Hälfte von Forschern aus dem Ausland vorgetragen. Die Ausstellungsfläche hat sich gegenüber der Vorveranstaltung in 2004 um über 64% auf 11.500 Quadratmetern erhöht, die Zahl der Aussteller wächst um 32% auf 270 (AnalyticaChina 2004: 204 Aussteller). Mit diesen Kenndaten hat sich die alle zwei Jahre stattfindende AnalyticaChina laut Messe München als die Messeplattform Nummer 1 für Analytik, Biotechnologie, Diagnostik und Labortechnik in China etabliert - zusammen mit der BCEIA in Beijing. Zur AnalyticaChina 2006 haben sich Aussteller aus 18 Nationen angemeldet, wobei der internationale Anteil bei rund der Hälfte der Unternehmen liegt. Mit knapp 40 Unternehmen stellt Deutschland die größte Auslandsbeteiligung, gefolgt von Gemeinschaftsständen aus Spanien, Großbritannien und Wallonien, Belgien. In Shanghai werden sich auch dieses Jahr wieder die internationalen Keyplayer der Branche präsentieren - wie z.B. Analytik Jena, Büchi, Eppendorf, Fisher Scientific, Merck, Mettler Toledo, Miele, Millipore, Perkin Elmer, Retsch, Shimadzu, Thermo und Waters. Das Ausstellungsspektrum der AnalyticaChina deckt sich laut Messe München mit den Bedürfnissen der chinesischen Labors aus Industrie und Wissenschaft. Im "Land der Mitte" zählen der Umweltschutz, das Gesundheitswesen, die pharmazeutische Industrie, die Konsumgüterindustrie und die Elektronikfertigung zu den am stärksten wachsenden Wirtschaftszweigen. Diese sind zugleich die Wachstumstreiber für analytische, labortechnische, diagnostische und biotechnologische Lösungen. Die Neuheiten der Aussteller auf der AnalyticaChina reflektieren diese Entwicklung: So werden z.B. Geräte gezeigt, die schnelle und präzise Untersuchungen von Rohstoffen, chemischen Erzeugnissen, Tabak und Lebensmitteln ermöglichen und diese Qualitätskontrolle auch vor Ort im mobilen Einsatz bewerkstelligen. Ein weiteres Highlight ist die Probenaufbereitung und Analyse gemäß der neue EU-Richtlinen WEEE und RoHS. In der Labortechnik drehen sich die Neuheiten um die Automatisierung in den Labors mittels Hochdurchsatz-Lösungen wie High-Throughput-Screening, automatisierte Testsysteme für die Produktion von Pharmazeutika oder Laboreinrichtungen zum sicheren Umgang mit biologisch verseuchten oder hoch infektiösen Probenmaterial. Erstmals informieren auf der AnalyticaChina auch Experten des Chongming District Bureau of Quality and Technical Supervision über ein standardisiertes System zur Qualitätssicherung von Lebensmitteln. Auf der parallel zur Messe stattfindenden AnalyticaChina Conference werden knapp 40 Vorträgen von Wissenschaftern aus aller Welt zu den Themen Analytical Quality Assurance, Laboratory Strategies and New Analytical Techniques, Environmental Analysis, Proteomics and Metabonomics, sowie Analysis of Food, Foodstaff and Herbs präsentiert.