Orikine Bio sichert sich 800 Millionen Euro für bahnbrechende Therapie gegen Autoimmunerkrankungen

Die Technologieplattform von Orikine Bio steht an der Schwelle, die Zukunft der Immuntherapie zu revolutionieren

11.12.2024
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Symbolisches Bild

Orikine Bio, ein bahnbrechendes biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entdeckung, Erforschung und Entwicklung von präzisionsgefertigten biospezifischen Zytokintherapien für die Behandlung schwerer Autoimmunerkrankungen konzentriert, gab die Gewährung von Fördermitteln in Höhe von 800 000 € (868 000 $) im Rahmen des von der spanischen Regierung verwalteten Programms für innovative Gesundheitsforschung CPP23 bekannt.

Die Technologieplattform FoldikineTM von Orikine Bio steht kurz davor, die Zukunft der Immuntherapie zu revolutionieren, indem sie biospezifische Zytokine entwickelt, die über die natürlichen Grenzen der Biologie hinausgehen. Diese hochmodernen, optimierten Proteine - die so genannten Foldikine - sind so konzipiert, dass sie Immunreaktionen präzise steuern und ein noch nie dagewesenes therapeutisches Potenzial zur Bekämpfung von Autoimmun-, Entzündungs- und sogar Krebserkrankungen bieten. Mit diesem neuartigen und einzigartigen Ansatz erschließt Orikine neue Möglichkeiten für Behandlungen, bei denen herkömmliche Therapien versagt haben.

Orikine Bio wird die Finanzierung nutzen, um die Entwicklung seines Vorzeigeprojekts ORK-1 zu beschleunigen. ORK-1 ist das erste Foldikine-Therapeutikum seiner Klasse zur Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) und anderen schweren Autoimmun- oder Entzündungskrankheiten, für die es noch erheblichen medizinischen Bedarf gibt. Schätzungen zufolge werden bis zum Jahr 2030 mehr als sieben Millionen Menschen in Europa und den Vereinigten Staaten mit IBD leben.

"Wir möchten uns bei der spanischen Agencia Estatal de Investigación für ihre kontinuierliche Unterstützung innovativer Gesundheitsforschung bedanken. Die Aufnahme in das CPP23-Programm ist nicht nur ein entscheidender Meilenstein auf unserem Weg, ORK-1 den Patienten einen Schritt näher zu bringen, sondern auch eine starke Bestätigung unseres innovativen Ansatzes", sagte Dr. Alejo Chorny, Chief Scientific Officer bei Orikine Bio. "Diese Unterstützung ermöglicht es uns, unsere präklinischen Entwicklungszeiten zu beschleunigen. Wir freuen uns darauf, mit unseren akademischen Partnern zusammenzuarbeiten und unsere Arbeit fortzusetzen, um den kritischen, ungedeckten medizinischen Bedarf von Patienten mit Autoimmunkrankheiten weltweit zu decken."

Das CPP23-Programm unterstützt Kooperationen zwischen Industrie und Hochschulen im Rahmen des spanischen Plan Estatal de Investigación Científica, Técnica y de Innovación 2021-2023. Orikine und seine akademischen Partner, das Center for Genomic Regulation (CRG), der Spanische Nationale Forschungsrat (CSIC) und die Universität Barcelona, erhalten für diese Forschung eine finanzielle Unterstützung von insgesamt über 1,5 Millionen Euro (1,6 Millionen US-Dollar).

Die Mittel werden für die laufende Forschung und präklinische Entwicklung von ORK-1 verwendet, einschließlich, aber nicht beschränkt auf weitere In-vitro- und In-vivo-Charakterisierungs- und Validierungsarbeiten zur Unterstützung späterer Studien zur Beantragung klinischer Prüfungen (CTA) oder zur Zulassung neuer Arzneimittel (IND), deren Beginn derzeit für 2025 geplant ist.

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