BfR, DTU und Anses schließen Kooperationsvereinbarung
Enge wissenschaftliche Zusammenarbeit und gemeinsame Forschungsprojekte zur Risikobewertung geplant
Das deutsche BfR, die französische Anses und das dänische DTU haben ähnliche Aufgaben und verfolgen vergleichbare Konzepte der wissenschaftlichen Risikobewertung auf der Basis aktiver Forschungsarbeiten. Eine Kooperation in einem gemeinsamen strukturellen Rahmen zur Vermeidung von Doppelarbeiten bietet sich deswegen an.
Die Kooperationsvereinbarung ermöglicht den Aufbau einer formellen Zusammenarbeit von BfR, Anses und DTU sowohl auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Risikobewertung als auch in der Forschung sowie die technische und administrative Kooperation in diesen Feldern. Zu diesem Zweck wird zunächst jede Institution eine Arbeitsgruppe mit drei Mitgliedern bilden, die die Koordination der gemeinsamen Aktivitäten übernimmt. Diese Koordinationsgruppen vereinen Sachverstand aus den Gebieten Risikobewertung, Kommunikation und Forschung sowie der Qualitätssicherung bei der wissenschaftsbasierten Risikokommunikation. Sie sollen sich jährlich einmal treffen, alternierend in Deutschland, Frankreich und Dänemark, und gemeinsame Projekte und Aktivitäten für das jeweils kommende Jahr vorschlagen sowie bereits laufende Aktivitäten evaluieren. Erstes Arbeitsvorhaben ist ein detaillierter Plan zu möglichen Kooperationsprojekten und ihren Inhalten. Sie sollen gemeinsame Projekte zwischen Laboren, Forschungseinrichtungen und Experten der drei Länder beinhalten, den Austausch von Fachzeitschriften im Bereich Lebensmittelsicherheit, die frühzeitige, gegenseitige Information über geplante wissenschaftliche Stellungnahmen und über die strategischen Jahresarbeitspläne.
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