7,2 Millionen Euro für Nachwuchsförderung in Biotechnologie an drei Unis
Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf locken die besten Studierenden mit gemeinsamem Promotionsangebot
Die Doktoranden können in ihren Promotionsprojekten eng mit Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Großunternehmen wie Bayer, Cognis, Evonik, Henkel, Lanxess oder innovativen Mittelständlern zusammenarbeiten. Forschungsschwerpunkte dieser Doktorandenausbildung sind etwa die Nutzung nachwachsender Rohstoffe oder umweltund ressourcenschonende Alternativen für industrielle Produktionen.
„Damit wird Nordrhein-Westfalen in der Biotechnologie erneut ein gutes Stück attraktiver für die Besten ihres Fachs“, sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart. „Wir investieren gezielt in dieses Zukunftsfeld und gezielt in Nachwuchsförderung, um in der Biotechnologie zur ersten Adresse in Europa zu werden.“ Für die Finanzierung des Graduiertenclusters stellen Hochschulen, Industrie und Land für die kommenden dreieinhalb Jahre gemeinsam 7,2 Millionen Euro zur Verfügung. Der Landesanteil liegt bei 4,1 Millionen Euro. Die Zusammenarbeit mit Biotechnologieunternehmen erfolgt über das nordrhein-westfälische Industriecluster CLIB2021.
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