QIAGEN kündigt Vergrößerung des Standortes in Hilden und neue Arbeitsplätze an
27 Millionen Euro fließen in neue Forschungs- und Produktionskapazitäten und schaffen Platz für über 500 Mitarbeiter
„Mit der Erweiterung des Standorts Hilden legen wir ein Fundament für die künftige Wachstumsentwicklung unseres Unternehmens. Der Ausbau macht uns schlagkräftiger und ermöglicht uns, unsere weltweite Markt- und Technologieführerschaft zu festigen und weiter auszubauen“, sagte Peer Schatz.
Im Einzelnen sind allein über 17 Millionen Euro für die Errichtung eines neuen Produktionsgebäudes vorgesehen. Auf 9.200 m² zusätzlicher Fläche sollen bis zu 250 neue Jobs für die erweiterte Produktion von Pufferlösungen und anderen Erzeugnissen entstehen. Zusätzlich werden hier logistische und administrative Funktionen untergebracht sowie Reserven für mögliche Produktionsverlagerungen im Rahmen zukünftiger Akquisitionen geschaffen. Etwa 10 Millionen Euro entfallen den Planungen zufolge auf die Errichtung und Ausstattung eines neuen Forschung- und Entwicklungsgebäudes. Hier werden nach Fertigstellung bis zu 220 zusätzliche Wissenschaftler und Angestellte in neuen Labors und Büros Platz finden. Insgesamt werden somit mittelfristig über 500 Wissenschaftler und wissenschaftlich-technische Assistenten in Hilden arbeiten – über die Hälfte aller QIAGEN-Beschäftigten, die weltweit im Forschungsbereich tätig sind. Derzeit laufen Prüfungen, beide neuen Gebäudekomplexe nach international anerkannten Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien zertifizieren zu lassen.
„Erst nachhaltige Investitionen in eine leistungsfähige und moderne Infrastruktur für Forschung und Produktion schaffen wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in Deutschland und letztlich für uns auch darüber hinaus“, sagt Schatz weiter. „Wir haben in Deutschland immer auf hervorragend ausgebildete Mitarbeiter sowie eine gute Infrastruktur bauen können, um die jeweils nächste Expansionsstufe zu meistern. Insgesamt ist seit 1995 ein dreistelliger Millionenbetrag in die Entwicklung des Standorts geflossen, an dem auch die Europazentrale und das operative Hauptquartier des Unternehmens angesiedelt sind. Erst 2007 hatte das Unternehmen im Rahmen der Errichtung seines neuen Produktions- und Logistikzentrums ca. 10 Millionen Euro in Fertigungsanlagen sowie die Prozessoptimierung bei der Herstellung seiner Verbrauchsgüter investiert.
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