Novartis und Gen-Probe setzen Zusammenarbeit in der Blutprobenanalyse fort
(dpa-AFX) Die zum schweizerischen Pharmakonzern Novartis gehörende Chiron hat der Fortsetzung und Ausdehnung der Zusammenarbeit in der Bluprobenanalyse mit Gen-Probe bis 2025 zugestimmt. Die Unternehmen würden an der Entwicklung und Kommerzialisierung molekularer Technologien zur Sicherung von Blutspenden zusammenarbeiten, teilte Novartis am Dienstagabend mit.
Die Zusammenarbeit mit Gen-Probe kam 1998 zu Stande und war bis 2013 geplant. In der ursprünglichen Vereinbarung teilten die Unternehmen die Umsätze aus den Blutuntersuchungen. Gen-Probe war dabei für die Herstellungskosten und Novartis für die Verkaufsausgaben verantwortlich. Die Forschungs- und Entwicklungskosten wurden geteilt.
In der neuen Übereinkunft bleibt Gen-Probe für die Forschung und Entwicklung sowie die Herstellung verantwortlich. Novartis ist weiterhin für den Verkauf und das Marketing der Produkte zuständig, wird aber in diesen Bereichen sowie bei den Vertriebsstrategien vertieft mit Gen-Probe zusammenarbeiten. Zudem würden neben den Forschungs- und Entwicklungskosten auch die Herstellungskosten geteilt. Gen-Probe werde zudem einen Prozentsatz an den Umsätzen bei den Endbenutzern erhalten, welche von 2009 bis 2015 graduell ansteigen würden, hieß es weiter. Danach bleiben diese konstant.
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