Bristol-Myers Squibb und Exelixis schließen Kooperation bei Krebsprogramm ab
(dpa-AFX) Der US-amerikanische Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) ist mit dem Biotechnologie-Unternehmen Exelixis eine Kooperation für zwei Antikrebsprogramme eingegangen. BMS habe sich die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte an beiden Programmen gesichert und leiste dafür eine Vorabzahlung an Exelixis in Höhe von 195 Millionen Dollar, teilte der Konzern am Freitag mit. Zusätzliche Lizenzzahlungen lägen bei 45 Millionen Dollar im Jahr 2009.
XL184 sei derzeit in Phase III der klinischen Entwicklung gegen Schilddrüsenkrebs. XL281 befinde sich in der Phase I gegen fortgeschrittene Tumore. Beide Gesellschaften würden XL184 gemeinsam entwickeln, hieß es. Exelixis habe die Option, XL184 in den USA mit zu vermarkten. Die Unternehmen teilten sich die weltweiten Entwicklungskosten und den Gewinn von XL184 in den USA. Exelixis sei berechtigt, Umsatzzahlungen in Höhe von bis zu 150 Millionen Euro zu erhalten, hieß es.
Für XL281 habe BMS die weltweiten Lizenz-, Entwicklungs- und Vermarktungsrechte. Der Biotech-Partner werde von BMS bei Fortschritten Zahlungen in Höhe von bis zu 315 Millionen Dollar erhalten. Dazu kämen noch Meilensteinzahlungen vom Umsatz.
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