Hellma baut Schlüsselkomponente für die Erzeugung eines Tumorwirkstoffes
Sie haben äußerlich etwas von einem einfachen Glasbaustein - das ganz Besondere steckt aber mittendrin: ein hauchdünner Spalt, der dünner als ein menschliches Haar ist, durchzieht die Quarzglas-Mikrophotoreaktoren nahezu über eine Fläche in der Größe eines DIN A4 Blattes. Bei diesen hochpräzisen Photoreaktoren handelt es sich um sehr große Durchflussküvetten mit einer Höhe von ca. 35 cm. Mittels der Reaktoren und ultravioletten Strahlern gelingt es, aus einer Reaktionslösung durch Photolyse einen hochreinen Wirkstoff zur Bekämpfung von Dick- und Mastdarmkrebs zu gewinnen. Die Reaktoren stellen bei diesem von der W. C. Heraeus GmbH - einem Konzernbereich des Edelmetall- und Technologiekonzerns Heraeus - neu entwickelten und patentierten Verfahren ein sehr wichtiges Kernstück dar. Entsprechend hoch waren die Anforderungen an die Fertigungsqualität. Die große Herausforderung für die Hellma-Ingenieure lag in der Umsetzung der hohen Ansprüche an die Druckbeständigkeit und Parallelität. In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden konnte bereits nach wenigen Wochen eine auf die Applikation sauber abgestimmte Lösung entwickelt und produziert werden.

Höchste Präzision im Dienste der Pharmazie - der von Hellma gefertigte Mikrophotoreaktor aus Quarzglas.
Heraeus
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