DIMDI als WHO-Kooperationszentrum für internationale Klassifikationen bestätigt
"Die ausdrückliche Wertschätzung der WHO für unsere erfolgreiche Arbeit auf dem Gebiet der Klassifikationen macht uns stolz und bestätigt uns als Experte für medizinische Klassifikationen und Terminologien an der Schnittstelle von Medizin und Informationstechnologie.", kommentierte Dr. Dietrich Kaiser, Direktor des DIMDI, die erneute Ernennung zum WHO-Kooperationszentrum.
Das DIMDI wurde 2003 erstmals zum WHO Collaborating Centre for the Family of International Classifications ernannt. Damit wurde der langjährige Einsatz des DIMDI für die nationale und internationale Klassifikationsarbeit auch institutionell gewürdigt.
"Standardisierte Begriffsysteme wie die Klassifikationen sind unerlässliche Instrumente für den eindeutigen Datenaustausch in der modernen Medizin.", so Dr. Michael Schopen, Leiter des WHO-Kooperationszentrums und Abteilungsleiter "Medizinische Information" im DIMDI, auf dessen langjährige Klassifikationsarbeit die Ernennung durch die WHO zurückgeht.
Zum System der internationalen Klassifikationen zählen die Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD), die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) und von diesen abgeleitete Spezialausgaben wie die ICD-O zur Verschlüsselung von Tumorerkrankungen.
Neben der Übersetzung und alljährlichen Revision arbeitet das DIMDI u.a. an der Weiterentwicklung und der Nutzung der Klassifikationen, an der Entwicklung von Methoden für deren Einsatz und untersucht Beziehungen zu anderen Terminologien und Nomenklaturen. Das DIMDI ist an den internationalen Verfahren zur Qualitätssicherung und am Aufbau von Lehrmaterial und Kursen beteiligt.
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