Agendia und Agilent entwickeln zusammen neue Diagnosetests und verlängern ihre Liefervereinbarung

25.04.2008

Agendia BV und Agilent Technologies Inc. gaben die Bedingungen zur gemeinsamen Entwicklung von neuen in-vitro-Diagnosetests bekannt. Darüber hinaus verlängerten die zwei Unternehmen eine Vereinbarung, aufgrund derer die Agendia-Produkte bis zum 31. Dezember 2011 mit den Mikroarrays der Agilent hergestellt werden. Agilent hat die Bestandteile für die Assays von Agendia seit deren Lancierung im Jahr 2003 hergestellt. Zu den finanziellen Details der Vereinbarung wurden keine Angaben gemacht.

Dr. Bernhard Sixt, CEO und Mitbegründer der Agendia, erklärte: "Seit Agendia gegründet und eingetragen wurde, geniessen wir mit Agilent eine ausgezeichnete Geschäftspartnerschaft. Aufgrund der gemeinsamen Forschung und Entwicklung bildete sich zwischen unseren zwei Unternehmen eine noch engere strategische Allianz, in deren Mittelpunkt die zwei Kernkompetenzen von Agendia stehen. Dabei handelt es sich um die Entdeckung von Biomarkern und die Entwicklung von neuen klinischen Diagnosetests gemäss den neuen IVDMIA-Richtlinien der FDA."

Dr. Yvonne Linney, Vizepräsidentin und Generaldirektorin der Abteilung Genomics bei Agilent ergänzte: "Wir sind stolz, dass sich Agendia bei der Fortführung ihrer wichtigen Arbeiten zur Diagnose von Brustkrebs für Agilent entschieden hat. Wir erwarten mit grosser Vorfreude, dass unsere Rolle über die Herstellung von Agendia-Produkten für die Agilent-Mikroarrays hinaus ausweitet wird und wir bei der Entwicklung von validierten Krebsdiagnosetests und dem Aufbau und der Erweiterung der weltweiten Vertriebskanäle des Unternehmens mitwirken werden."

Beide Unternehmen werden Informationen zu Ihren Forschungen auf dem Gebiet der genetischen Biomarker austauschen und gemeinsam alle entsprechenden kommerziellen Möglichkeiten beurteilen.

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