Heinz-Spitzbart-Preis für Professor Peter Zipfel

Abteilungsleiter am Hans-Knöll-Institut für herausragende Forschungsarbeit gewürdigt

31.10.2007 - Deutschland

Peter F. Zipfel, Abteilungsleiter am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie Jena - Hans-Knöll-Institut - und gleichzeitig Professor für Infektionsbiologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist mit dem Heinz-Spitzbart-Preis 2007 der "Europäischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten in der Geburtshilfe und Gynäkologie" ausgezeichnet worden.

Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie Jena

Peter F. Zipfel, Abteilungsleiter am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie Jena.

Das von Professor Zipfel bearbeitete Thema "Immun- und Komplement-Evasion der humanpathogenen Hefe Candida albicans" wurde von einer unabhängigen Jury als eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der therapierelevanten, infektiologischen und immunologischen Forschung in Gynäkologie und Urologie eingeschätzt. In der gewürdigten Arbeit hat Peter Zipfel mit seinem Team am Hans-Knöll-Institut untersucht, wie sich der human-pathogene Hefepilz Candida albicans vor dem Immunsystem des Menschen schützt. Candida albicans ist Bestandteil der normalen Haut- und Schleimhautflora des Menschen. Unter bestimmten Umständen ruft der Pilz jedoch Infektionen hervor, die nur schwer bekämpft werden können. Das Team um Zipfel gewann wichtige Erkenntnisse zum molekularen Wechselspiel zwischen der krankmachenden Hefe und dem Immunsystem des Menschen. Langfristig sollen die Untersuchungen dazu führen, neue Wirkstoffe und Therapeutika für die Behandlung einer Pilzinfektion aufzuspüren. Die Forschungsergebnisse werden in Kürze in der renommierten amerikanischen Zeitschrift "The Journal of Biological Chemistry" veröffentlicht.

Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft

Diese Produkte könnten Sie interessieren

KNAUER IJM NanoScaler

KNAUER IJM NanoScaler von KNAUER

Effiziente Formulierung von Lipid-Nanopartikeln für RNA-basierte Therapien

Optimieren Sie die Wirkstoffverkapselung von 1 ml bis zu Hunderten von Millilitern mit minimalem Wirkstoffeinsatz

Rezeptursysteme
Pharmaceutical Substances

Pharmaceutical Substances von Thieme Verlag

Entdecken Sie industrielle Synthesewege für 2.600 APIs

Ihr Recherchetool für Synthesen, Patente und Anwendungen – Pharmaceutical Substances

Fachliteratur
Loading...

Meistgelesene News

Weitere News von unseren anderen Portalen

So nah, da werden
selbst Moleküle rot...