EU lässt Herculex RW Mais als Lebens- und Futtermittel und für Import und Verarbeitung zu
Auch Import in die EU von Mais mit der kombinbierten Eigenschaft von Herculex(R) I und RoundupReady(R) Corn 2 zugelassen
Die Europäischen Union Kommission gab bekannt, dass sie zwei Biotechnologie-Maisprodukte als Lebens- und Futtermittel sowie für den Import und die Verarbeitung zugelassen hat, welche gemeinsam von DuPont und der hundertprozentigen Tochtergesellschaft von der Dow Chemical Company, Dow AgroSciences LLC, entwickelt wurden. Maisprodukte, welche die Herculex(R) RW Eigenschaft zum Schutz vor dem Wurzelbohrer besitzen (auch als 59122-Mais bekannt) sowie mit der Herculex(R) I Insektenresistenz ausgestattete RoundupReady(R) Corn 2 (auch als 1507xNK603-Mais bekannt), dürfen nun in die Europäischen Union (EU) importiert werden.
"Die heutige Zulassung ist ermutigend und wir freuen uns auf weiteren Fortschritt im biotechnischen Zulassungsprozess der EU", sagte Dean Oestreich, vice president und general manager von DuPont und präsident von Pioneer Hi-Bred, eine Geschäftseinheit der DuPont Firmengruppe. "Wir fordern die Kommission dringend auf, Anträge für den Anbau ebenso zu behandeln, so dass die europäischen Landwirte die gleichen Vorteile nutzen können, wie Millionen Landwirte aus aller Welt."
Herculex(R) RW wurde gentechnisch mit der Bt-Eigenschaft modifiziert, um Maispflanzen auf umweltfreundliche Weise vor zerstörerischem Insektenbefall zu schützen. Herculex(R) RW hilft, die Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln zu verringern und, da es auf der gleichen Anbaufläche zu höheren Erträgen führt, die landwirtschaftliche Produktivität und Rentabilität zu verbessern im Sinne einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Praxis.
Hybriden mit der Kombination aus Herculex(R) I und RoundupReady(R) Corn 2 wurden durch die Kreuzung zweier Elternmaislinien (1507-Mais und NK603-Mais) mittels herkömmlicher Pflanzenzuchtmethoden entwickelt und beinhalten daher keine neuen Genveränderungen. Herculex(R) I und RoundupReady(R) Corn 2 wurden im März 2006 bzw. März 2005 von der EU für die Verwendung, den Import und die Verarbeitung als Lebens- und Futtermittel zugelassen.
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