Biotechnica 2007: Sieger des EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD 2007 ist die Renovo Group aus Großbritannien
Die Deutsche Messe vergab den mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Preis bereits zum fünften Mal an europäische Unternehmen der Biotechnologie und Life Sciences, die sich durch innovative Produkte, Services und damit verknüpfte Geschäftsideen auszeichnen. "In diesem Jahr konnten wir insbesondere aus dem internationalen Umfeld eine steigende Bewerberzahl verzeichnen. Dieses Signal unterstreicht die wachsende Bedeutung der Biotechnologie-Branche als Wirtschaftsmotor", sagt Stephan Kühne.
Von den insgesamt 27 Bewerbungen hat die internationale Jury, besetzt mit hochkarätigen Biotech-Experten aus sechs Ländern, drei Sieger ermittelt. Bewertungskriterien des diesjährigen Award waren Marktfähigkeit, Marktrelevanz, Marktpräsenz der Produkte und Dienstleistungen sowie ein Erfolg versprechendes Marketingkonzept.
Erster Preis für die Renovo Group Plc. aus Großbritannien
Renovo erforscht und entwickelt Biopharma-Produkte zur präventiven Behandlung und Reduktion von Narben. "Der Sieger Renovo besticht durch ein hohes wissenschaftliches Niveau, Produkte in einem sehr wichtigen Anwendungsgebiet mit bisher niedrigem Therapiestandard, eine eindrucksvolle Finanzlage und einen ausgeprägten Unternehmergeist", hebt Professor Dr. Peter J. W. Stadler in seiner Funktion als Sprecher der Jury hervor.
Renovo erhält 20.000 Euro in bar. Hinzu kommen Sachleistungen.
Genmab A/S und Bavarian Nordic A/S auf den Plätzen zwei und drei
Die zweitplatzierte Genmab aus Dänemark entwickelt humane Antikörper zur Behandlung schwächender oder lebensbedrohlicher Krankheiten. "Genmab überzeugte mit einer hervorragenden Technologiebasis, die für die Bildung eines sehr starken Portfolios an Entwicklungsprodukten genutzt wurde, sowie mit der stark ausgeprägten Fähigkeit, all dieses in einen finanziellen Erfolg für das Unternehmen umzumünzen", lobt Stadler.
Den dritten Platz belegt das dänische Unternehmen Bavarian Nordic A/S. Es entwickelt und produziert innovative Impfstoffe zur vorbeugenden Behandlung von Infektionskrankheiten und Krebs. "Bavarian beeindruckte durch die Präsentation einer überzeugenden Basis an in Entwicklung befindlichen Impfstoffen, eine deutliche Anwendungsorientierung und eine starke finanzielle Basis", betont Stadler.
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