Hexal-Gründer planen weitere Engagements in Biotechfirmen
(dpa-AFX) Die früheren Eigner des Pharmaherstellers Hexal - Thomas und Andreas Strüngmann - planen nach der jüngsten Investition bei MediGene weitere Engagements in der Biotechbranche. Sie schauten sich noch einige andere Biotechfirmen an, sagte Thomas Strüngmann dem "Handelsblatt". "Wir sind langfristig an dem Bereich interessiert." Im Zuge einer Kapitalerhöhung hatten die beiden Brüder am Montag 15,6 Millionen Euro in die Münchner MediGene AG investiert, bei der sie nun mit rund neun Prozent größter Anteilseigner sind. Thomas Strüngmann soll außerdem Ende des Jahres in den Aufsichtsrat von MediGene einziehen.
Mit drei weiteren Unternehmen stehe man in konkreten Verhandlungen, sagte Strüngmann der Zeitung. Vor wenigen Tagen sind die beiden Strüngmann-Brüder bereits mit rund 16 Millionen Euro bei der ebenfalls börsennotierten 4SC AG eingestiegen, wo sie nun etwa 30 Prozent der Anteile halten. Seit längerem bereits halten sie Anteile an der Mainzer Firma Ganymed. Außerdem gehört ihnen die Wuppertaler Aicuris, ein Biotechunternehmen, das als Ausgründung aus dem Bayer-Konzern entstanden ist und das an der Entwicklung neuer Medikamente gegen Infektionen arbeitet.
Einschließlich weiterer geplanter Engagements würden sich die Investitionen im Biotechbereich nach Angaben Strüngmanns auf einen deutlich dreistelligen Millionenbetrag addieren.
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