Italienisch-deutsches Team entdeckt zellulären Marker für Multiple Sklerose
Erst kürzlich haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg herausgefunden, dass Patienten mit Multipler Sklerose nicht genügend regulatorische T-Zellen nachbilden können, so dass die überschießende Abwehraktion des Immunsystems nur unzureichend gebremst wird. Weiter haben Forschergruppen in Europa und den USA zeigen können, dass kleinste Veränderungen in der Bauanleitung zweier Gene das Risiko an Multipler Sklerose zu erkranken, leicht erhöhen. Diese Gene enthalten die Bauanleitung für die Oberflächenmarker CD25 und CD127 auf regulatorischen T Zellen. Sie werden auch als Interleukin 2 bzw. Interleukin 7 bezeichnet und steuern die Aktivierung dieser Immunzellen.
Originalveröffentlichung: Giovanna Borsellino, Markus Kleinewietfeld, Diletta Di Mitri, Alexander Sternjak, Adamo Diamantini, Raffaella Giometto, Sabine Höpner, Diego Centonze, Giorgio Bernardi, Maria Luisa Dell-Acqua, Paolo Maria Rossini, Luca Battistini, Olaf Rötzschke and Kirsten Falk; "Expression of ectonucleotidase CD39 by Foxp3+ Treg cells: hydrolysis of extracellular ATP and immune suppression"; Blood First Edition Paper 2007.
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