Berliner Charité erhält eine Million Euro zur Erforschung der Komplementärmedizin
Die Stiftungsprofessur wird am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Berliner Charité eingerichtet. Mit der Fördersumme von 200.000 Euro jährlich wird über einen Zeitraum von fünf Jahren die Besoldung eines Universitätsprofessors und zwei wissenschaftlicher Mitarbeiter finanziert.
Die Carstens-Stiftung will mit ihrem Engagement die Forschung auf dem Gebiet der Komplementärmedizin, wie z. B. Naturheilverfahren, Homöopathie und traditionelle chinesische Medizin, stärken.
Seit 1997 erforscht das Charité-Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie die Wirksamkeit und den Nutzen komplementärmedizinischer Ansätze wie Akupunktur und Homöopathie bei Patienten mit chronischen Erkrankungen. Dabei werden die Therapien aus der Komplementärmedizin nach strengen Kriterien der Schulmedizin im Rahmen von großen klinischen Studien überprüft. Dieses Forschungsengagement soll jetzt intensiviert werden.
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