Neue Biomarker für die Krebstherapie

ProQinase identifiziert neue Biomarker für die Krebstherapie im Rahmen des EU Forschungsverbundes "ANGIOTARGETING - European Consortium for Angiogenesis Research"

31.01.2007

Wichtige Aussagen über den Erfolg oder Misserfolg neuer Krebstherapien können die so genannten Biomarker liefern. Dies sind körpereigene Stoffe, deren Menge im Blut sich während einer Tumorerkrankung verändert. Die Bestimmung der Biomarker im Blut von Patienten kann daher in Zukunft eine einfache und wenig belastende Methode zur Einschätzung des Therapieverlaufs sein. Im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes will die ProQinase, eine Geschäftseinheit der KTB Tumorforschungsgesellschaft mbH der Klinik für Tumorbiologie Freiburg, die Identifizierung von neuen potentiellen Biomarkern vorantreiben.

Seit Januar diesen Jahres ist die ProQinase Mitglied im "European Consortium for Angiogenesis Research", das von der EU mit rund 6 Millionen Euro gefördert wird. Ziel des integrierten Forschungsprojektes ist die Erforschung der Mechanismen, die die Blutgefäßneubildung bei Tumorerkrankungen steuern sowie die Entwicklung neuer Therapieansätze. Insgesamt sind 14 Partner aus neun Ländern an dem Forschungsverbund beteiligt, der von der Universität Bergen, Norwegen, koordiniert wird.

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