Deutscher BioWissenschaftler erhält GE & Science Preis

12.12.2006

Für sein Essay "Photosystem II, eine bioenergetische Nanomaschine" erhält Bernhard Loll, post-doktoraler Wissenschaftler der Forschungsgruppe um A. Meinhart am Max Planck Institut für Medizinische Forschung in Heidelberg, den auf 5.000 US-Dollar dotierten europäischen, regionalen "GE & Science Prize" für junge Biowissenschaftler. Unterstützt wird diese Auszeichnung von GE Healthcare, einem Geschäftsbereich der General Electric Company, und dem Science Journal.

"Der Award wird in diesem Jahr zum 12. Mal vergeben und würdigt herausragende Doktoranden weltweit für ihre Forschung auf dem Gebiet der Molekulabiologie", sagt Peter Ehrenheim, Präsident von GE Healthcare Life Sciences. "Sowohl Science/AAAS als auch GE sind der Meinung, dass die Unterstützung von vielversprechenden Wissenschaftlern gerade zum Beginn ihrer Karriere entscheidend ist für ihren weiteren wissenschaftlichen Werdegang."

Gewinnerin des mit 25.000 US-Dollar dotieren Hauptpreises ist die Molekularbiologie Irene Chen von der Harvard Universität (USA) mit ihrem Aufsatz "The Emergence of Cells During the Origin of Life". Weitere Auszeichnungen gingen an Ron Milo für seinen Beitrag über "Simple Building Blocks for Complex Networks" und an Dianne Schwarz für ihren Essay "Unraveling the Mysteries of Small RNA's".

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