BASF auf Wachstumskurs mit vollständiger Integration von Engelhard

Abbau von rund 800 Arbeitsplätzen

06.11.2006

Nach der Übernahme der Engelhard Corporation am 6. Juni 2006 hat die BASF Einzelheiten zur vollständigen Integration des Unternehmens in ihr weltweites Geschäft bekannt gegeben. BASF erwartet durch die Integration jährliche Synergien in Höhe von 160 Millionen EUR (200 Millionen US$) bis 2010. Im Jahr 2007 soll nahezu die Hälfte, im Jahr 2008 sollen mehr als 80 Prozent dieser Summe erreicht werden. Zu den Synergien beitragen sollen eine verbesserte globale Aufstellung, eine stärkere Präsenz in Märkten wie Nordamerika und eine weitere Expansion auf Schlüsselmärkten.

Die Integration wird zu einem Abbau von rund 800 Arbeitsplätzen, vor allem in den USA, führen. Die einmaligen Kosten für die Integration des ehemaligen Engelhard-Geschäfts werden voraussichtlich 100 Millionen EUR (120 Millionen US$) betragen.

Der Unternehmensbereich Catalysts und dessen wesentliche Forschungsaktivitäten werden in Iselin/New Jersey/USA angesiedelt. Florham Park/New Jersey/USA bleibt der Hauptsitz der BASF in Nordamerika.

Im Mittelpunkt des Integrationsplans steht die Struktur des neuen Unternehmensbereichs Catalysts, der von Wayne T. Smith geleitet wird. In diesem Unternehmensbereich wird das bestehende Geschäft mit Prozess-Katalysatoren der BASF mit den kürzlich erworbenen Katalysatoren-Geschäften zusammengeführt. Außerdem wird die BASF die bestehenden und neu hinzugekommenen Forschungsaktivitäten in ihrer globalen Technologieplattform zusammenschließen.

Die Geschäftsbereiche Appearance & Performance Technologies (APT) und Ventures werden in die BASF-Unternehmensbereiche Feinchemie, Veredlungspolymere, Veredlungschemikalien, Pflanzenschutz, BASF Future Business und Catalysts integriert.

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