Land Nordrhein-Westfalen fördert bitop AG mit rund 2 Millionen Euro
Neuartiges Atemwegspray soll vor Lungenerkrankungen durch Feinstaub schützen
Über den Träger des ZukunftsWettbwerbs Ruhrgebiet hat die bitop AG in Witten einen Förderbescheid des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW in Höhe von 1,94 Millionen Euro erhalten. Das Land fördert damit die Entwicklung eines Produkts zur Prävention von feinstaubbedingten Atemwegserkrankungen. Ende 2005 hatte die Jury des ZukunftsWettbwerbs Ruhrgebiet eine entsprechende Förderempfehlung ausgesprochen. Die Entwicklung eines Wirkstoffs auf Basis extremolythaltiger Aerosole soll künftig als Atemwegsspray durch Feinstaub verursachte Lungenerkrankungen wie Asthma oder Fibrose verhindern.
Das Produkt wird in Kooperation mit dem Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Institut für pharmazeutische Technologie an der Fachhochschule Gießen-Friedberg entwickelt.
Dr. Thomas Schwarz, Sprecher des Vorstands der bitop AG: "Mit der verbindlichen Förderzusage ist die Umsetzung des Projektes sichergestellt. Es gibt bis heute keinen Wirkstoff, der nachweislich gegen gefährliche, durch Feinstaub verursachte Lungenerkrankungen schützt. Die Entwicklung eines solchen Produktes ist deshalb von größter Bedeutung für einen wirksamen Schutz vor dieser Umweltbelastung." Schwarz kündigte an, dass die bitop AG zusammen mit ihren Kooperationspartnern Mitte 2007 erste Ergebnisse des Projektes vorstellen werde.
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