Neuer Transregio-Sonderforschungsbereich in Berlin und München zur adoptiven T-Zell-Therapie
Immunologische Ansätze der Krebstherapie
Bislang gibt es nur sehr wenige klinische Erfahrungen mit dieser Therapieform, da sie sehr aufwändig und bislang schwierig durchzuführen ist. "Unser Ziel ist es daher, Verfahren zu entwickeln, die die adoptive T-Zelltherapie einfacher durchführbar und wirksamer machen," erläutert der Sprecher des Forschungsschwerpunkts, Prof. Dr. Thomas Blankenstein (Charité/MDC). "Das Ziel ist eine Therapie gegen derzeit nicht heilbare Krebserkrankungen sowie gegen Virusinfektionen."
"Wir werden in die Arbeiten sowohl die immunologische Grundlagenforschung als auch die klinische Forschung mit einbeziehen", betont Prof. Dr. Dolores Schendel vom GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit und stellvertretende Sprecherin dieses neuen Forschungsschwerpunkts. "Es ist geplant, experimentelle Systeme zu entwickeln, um hoch effektive T-Zellen zu generieren".
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