Eckert & Ziegler: Großauftrag zur medizinischen Grundversorgung aus Venezuela
Afterloading (engl. für "Nachladen") nennt man ein Verfahren der Strahlentherapie, bei dem eine kleine radioaktive Strahlenquelle in ein Organ eingeführt wird. Dabei erfolgt die Bestrahlung des Tumorgewebes von innen heraus. Durch die räumliche Nähe zwischen Strahler und dem erkrankten Gewebe kann eine hohe Strahlendosis direkt am Tumor unter weitgehender Schonung der umgebenden gesunden Organe erreicht werden. Dabei wird zunächst eine leere Sonde eingeführt. Nach Lagekontrolle, z.B. mit Röntgen- oder Ultraschallbildern, kann das Personal den Behandlungsraum verlassen. Erst danach wird eine radioaktive Strahlenquelle elektronisch gesteuert in der Sonde "nachgeladen". Nach Beendigung der Strahlentherapie wird der Strahler auf gleichem Wege wieder entfernt.
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