febit erwirbt zwei Lizenzen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ)

08.12.2005

Die febit biotech gmbh und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg geben den Abschluss eines Lizenzabkommens bekannt. febit erwirbt die weltweiten Rechte an einer in der Abteilung von Dr. Jörg Hoheisel am DKFZ entwickelten Substanz und an einem verbesserten Verfahren für ihre Anwendung, einschließlich des Rechts zur Unterlizenzierung. Die einlizenzierten Einsatzstoffe versetzen febit in die Lage, für ihre Produkt-Plattform GENIOM eine alternative Synthesechemie einzusetzen und die Effizienz des DNA-Syntheseprozesses zu steigern. Im Gegenzug erhält das DKFZ Lizenzgebühren für die Nutzung der zum Patent angemeldeten Substanzen.

Mit der ersten Lizenz erwirbt febit die Rechte an einem lichtabhängig verwendbaren DNA-Synthesebaustein für den Einsatz als alternative chemische Substanz im Syntheseprozess. Hierauf bauen innovative Anwendungen unter Verwendung effizienter enzymatischer Detektionsverfahren auf, die der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ähnlich sind. Die zweite Lizenz betrifft die Nutzung eines speziellen hocheffizienten Lösungsmittels in der lichtkontrollierten DNA Synthese, bei dessen Verwendung die Qualität der Synthese signifikant gesteigert wird.

Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft

Meistgelesene News

Weitere News von unseren anderen Portalen

Heiß, kalt, heiß, kalt -
das ist PCR!