Syngenta: Unbeabsichtigte Freisetzung von biotechnologischem Mais in den USA unbedenklich
Im Zuge detaillierter und neuester Tests hat Syngenta kürzlich in einer kleinen Anzahl seiner Mais-Zuchtlinien in den USA unbeabsichtigt vorhandenes Bt10 gefunden. Die entsprechenden Zuchtlinien wurden hauptsächlich für die nicht-kommerzielle Produktentwicklung verwendet. Das Bt-Eiweiss, das von diesen Zuchtlinien produziert wurde, ist mit dem der kommerziell genutzten und voll registrierten Bt11-Sorten identisch. Das Nahrungs-, Gesundheits- und Umweltprofil des betreffenden Maises ist daher gleich.
Syngenta hat die US-Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency), die US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) sowie das US-Landwirtschaftsministerium (US Department of Agriculture) umgehend informiert. Diese Behörden haben die Lebens- und Futtermittelsicherheit sowie die Umweltverträglichkeit von Bt10 bestätigt. Alle vorhandenen Anpflanzungen sowie die Saatgut-Vorräte mit dem betreffenden Material wurden identifiziert und vernichtet oder isoliert.
Syngentas insektenresistenter Mais Bt11 wurde 1996 in den USA für den Anbau und die Verwendung in Nahrungsmitteln zugelassen sowie 1996 in Japan und 1998 in der EU für die Verwendung als Lebens- und Futtermittel.
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