Kreativität gefragt um Jugendliche an Chemie und Life Sciences zu binden
Chemiekästen sind ARD-Fernsehbeitrag zufolge erheblich entschärft worden
Chemie und die Life Sciences haben es wesentlich schwerer, interessierte Jugendliche zu binden als etwa IT, und diese "Lücke" vergrößert sich sogar noch. Dieses Fazit zieht Christian Böcker, Geschäftsführer des Kommunikationsdienstleitsters Bienentanz, der einen Fernsehbeitrag für den ARD-Ratgeber Technik über Experimentierkästen inhaltlich-konzeptionell entwickelt und bei den Dreharbeiten die Regie geführt hat. "In den vergangenen 20 Jahren haben sich vor allem wegen der Gefahrstoffverordnung die Anforderungen an die Sicherheit von Chemiekästen erheblich erhöht. Mehr Sicherheit ist natürlich eine gute Sache. Dies ist allerdings zumindest teilweise auf Kosten des Spaßfaktors gegangen." Nun müssten verstärkt andere Anreize geschaffen werden, um Jugendliche für die Chemie und die Life Sciences zu gewinnen.
Jugendliche, die sich gern mit Computern, Programmieren oder Elektronik beschäftigen, können durchgehend vom Kindesalter an bis zum Studium von zuhause aus ihrer "Leidenschaft" nachgehen. Wer sich für Chemie, Biochemie oder Gentechnik interessiert, muss sich mangels Experimentiermöglichkeiten früher oder später z.B. AGs anschießen, die sich an Wochenenden in entfernten Städten treffen, um unter Anleitung von Pädagogen zu experimentieren. "Diese Tutoren leisten eine phantastische Arbeit die Jugendlichen bei der Stange zu halten", so Böcker.
Der Beitrag über Experimentierkästen wird am kommenden Sonntag, den 21.11. ab 17:03 Uhr im ARD-Programm im Rahmen des ARD-Ratgeber Technik gesendet.
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