vasopharm BIOTECH und Pfizer Inc. unterzeichnen Lizenzabkommen zur Nutzung eines Enzyms in der NO-Signalkaskade
Das humane rekombinante Enzym und dessen von vasopharm patentierte Sequenz wird von Pfizer für die Findung und Entwicklung neuer Pharmaka genutzt. Aus dieser Forschung resultierende Substanzen interferieren mit dem sGC Rezeptor, dem wichtigsten Stellglied für die Signalkaskade von Stickstoffmonoxid. Die Aktivierung dieses Rezeptors steuert Proteinkinasen, Phosphodiesterasen und Ionenkanäle. Die Laufzeit der Lizenzvereinbarung ist gebunden an die Patentlaufzeit.
vasopharm BIOTECH fokussiert sich auf die Stickstoffoxid abhängige Signalkaskade und konzentriert sich gegenwärtig auf die Entwicklung einer Substanz(VAS 203) mit deren Hilfe die fatalen Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas durch einen völlig neuen pharmakologischen Ansatz behandelt werden können. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die nach Hirntrauma übermäßig erweiterten Blutgefäße im Gehirn wieder auf das Normalvolumen zurückzuführen und den lebensbedrohlichen Anstieg des Hirndrucks zu verhindern. Gleichzeitig schützt der neue Wirkstoff das betroffene Hirngewebe. Neben der Entwicklung der Traumasubstanz VAS 203 arbeitet vasopharm an der Optimierung von Breitbandinhibitoren für die Familie der NaD(P)H Oxidasen. Inhibitoren dieser Enzymfamilie sollen es ermöglichen, kardiovaskuläre Erkrankungen, die mit einer Dysfunktion des Blutgefäßbetts einhergehen oder durch diese verursacht werden, kausal zu behandeln.
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