Wenn Techniker zu Managern werden: MBA-Studiengang 'Industriemarketing und Technischer Vertrieb'
Mit dem international anerkannten akademischen Abschluss für Manager, Master of Business Administration (MBA), qualifizieren sich die Teilnehmer für Führungspositionen im technischen Marketing- und Vertriebsmanagement.
Das 18-monatige Studium gliedert sich in drei Semester. Im ersten Semester stehen Grundlagen und Methoden für Marketing und Vertrieb in Industriegütermärkten auf dem Stundenplan. Anschließend lernen die zukünftigen Vertriebsmanager beispielsweise praxisbezogene Maßnahmen, Instrumente und Umsetzungsmethoden des 'Business-to-Business-Marketing & Sales' kennen.
Der internationale Charakter der Weiterbildung wird durch einen zweiwöchigen Aufenthalt an der Universität von San Diego (USA) unterstrichen. Hier werden die Teilnehmer fit gemacht für den internationalen Wettbewerb: Global Business und kulturübergreifendes Management stehen auf der Veranstaltungsagenda.
Weiterhin sind internationale Teamentwicklung und internationale Verhandlungstechniken Bestandteil des dritten Semesters. Neben internationaler Orientierung legt der Studiengangsleiter Prof. Dr. Richard Hofmaier großen Wert auf eine praxisbezogene Ausbildung: Zu den Referenten zählen sowohl Praktiker mit langjähriger Berufserfahrung in der Industrie als auch Professoren der Fachhochschulen München und Landshut.
Die Veranstaltungen finden einmal in der Woche am Dienstagabend in München und alle vier bis sechs Wochen von Freitagnachmittag bis Samstagabend in der Fachhochschule Landshut statt. Interessenten am MBA-Studiengang 'In-dustriemarketing und Technischer Vertrieb' sollten ein abgeschlossenes Hochschulstudium als Ingenieur oder einen gleichwertigen anerkannten Hochschulabschluss vorweisen können. Weiterhin ist eine mindestens dreijährige berufliche Praxis Zugangsvoraussetzung.
Mit der organisatorischen Abwicklung des Studiengangs wurde das Geschäftsfeld BayTech der Bayern Innovativ GmbH beauftragt. Insgesamt betreut BayTech 6 berufsbegleitende Masterstudiengänge und organisiert 28 wissenschaftliche Institute mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten in seinem Science-to-Business Netzwerk. Ziel aller BayTech Zentren ist es, Kooperationsprojekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren und zu bearbeiten. Die BayTech-Zentrale in Nürnberg unterstützt ihre Partner sowohl bei der Akquisition von Aufträgen aus der Wirtschaft als auch durch die Übernahme des kaufmännischen und administrativen Projektmanagements.