co.don liefert weltweit erstes autologes Bandscheibenzelltransplantat
Produktion aus körpereigenen, gezüchteten Bandscheibenzellen
Klinische Anwendungen der ADCT ergaben nach zwei Jahren sehr gute Ergebnisse. "Die Patienten sind mit der Behandlung mit ihren eigenen, gezüchteten Bandscheibenzellen sehr zufrieden. In unserer Pilotstudie haben wir gesehen, dass wir die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhalten und das Bewegungssegment mit der Bandscheibe vor einer frühzeitigen Degeneration nach einer Bandscheibenoperation bewahren können", so PD Dr. J. Meisel, Direktor der Neurochirurgie an den BG Klinken Bergmannstrost in Halle und wissenschaftlicher Leiter der klinischen Studie EuroDISC.
Allein im Markt der Wirbelsäulenimplantate wird, ausgehend von derzeit USD 2,5 Mrd., eine jährliche Wachstumsrate von über 14% prognostiziert (Millenium Research 2003). Bei zwei Dritteln der Eingriffe zur Stabilisierung der Wirbelsäule werden Implantate eingesetzt, die zu einer irreversiblen Versteifung der behandelten Wirbelsegmente führen. Die ADCT ermöglicht erstmals eine Regeneration der Bandscheibe und damit verbunden eine volle Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule.
Das biologische Arzneimittel co.don chondrotransplant® DISC wird zunächst Privatzahlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeboten. Es wird dem Fachpublikum erstmals Ende April beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie in Köln und Anfang Mai beim internationalen Kongress der amerikanischen Spine Arthroplasty Society in Wien vorgestellt.
Das Unternehmen bereitet Kooperationsgespräche zur Zulassung und zum Vertrieb des Produkts co.don chondrotransplant® DISC in den USA vor. "Mit vergleichsweise geringem Aufwand ist es uns gelungen, ein wirklich innovatives Produkt mit hohem Umsatzpotential zur Marktreife zu entwickeln. ADCT ist zugleich in der Kombination von Konzentration auf profitablen Umsatz in Europa und Kooperation mit erfahrenen Marktteilnehmern international ein Beispiel für die neue Unternehmensstrategie", so der Finanzvorstand Dr. Roland Alexander. "Mit der vorgeschlagenen Kapitalerhöhung erhält das Unternehmen die Basis, das wirtschaftliche Potential der vorhandenen Produkte abzuschöpfen und weitere Produkte zu entwickeln".
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