vermicon AG schliesst zweite Finanzierungsrunde erfolgreich ab
Mit RWE und MVV Energie erhält der Spezialist für Bakterienanalytik in Trinkwasser, Abwasser und Lebensmitteln direkte Verbindung zum Wassermarkt.
Im sechsten Jahr nach der Firmengruendung hat die vermicon AG die Weichen fuer weiteres Wachstum gestellt. "Nach Henkel konnten wir erneut fuer das Unternehmen passende, strategische Investoren finden. Der RWE-Konzern gilt im Wassermarkt als die Nummer drei weltweit. Die MVV Energie AG ist ebenfalls im boomenden Wassergeschaeft national und international aktiv. Auf dieses Geschaeftsfeld wird sich auch vermicon in Zukunft fokussieren. Die beiden Partnerschaften bedeuten daher fuer uns eine Win-Win-Situation", erlaeutert Dr. Jiri Snaidr, Vorstandsvorsitzender der vermicon AG. Das Muenchner Biotechnologie-Unternehmen hat eine Gensondentechnik (vermicon identification technology) entwickelt, die gefaehrliche Bakterien in Trinkwasser, Abwasser und Lebensmitteln sichtbar macht, und die Keime sehr schnell und sicher nachweist. Im Jahr 2001 wurde die VIT-Produktlinie mit zahlreichen Labor-Schnelltests erfolgreich am Markt eingefuehrt.
Dr. Ulrich Gleissner, Geschaeftsfuehrer bei RWE Dynamics in Muenchen, dem Fondsmanager des RWE VC-Fonds, ist von der Zukunftsfaehigkeit des Unternehmens ueberzeugt: "Die vermicon-Technologie besitzt das Potential, die Wasseranalytik auf Dauer sicherer zu machen und herkoemmliche Standards endgueltig abzuloesen. Deshalb wollen wir die Expansion des Unternehmens begleiten". Fuer MVV Innovationsportfolio ist das Investment in die vermicon AG die inzwischen neunte Unternehmensbeteiligung seit Gruendung des Venture Capital Fonds im Jahre 2001: "Mit der vermicon AG investieren wir wieder gezielt in ein Technologieunternehmen, das der MVV und ihren Partnern innovative Produkte und Dienstleistungen liefern kann", erklaert Matthias Helfrich, Vorstand der ACCERA Venture Partners AG.
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