Effiziente Nutzung der Nucleofector(TM)- Technologie für RNA interference-Studien in Primärzellen

amaxas Nucleofector(TM)-Technologie erweist sich als hervorragende Methode für die Transfektion von siRNA-Oligonukleotiden und siRNA-Plasmiden in Primärzellen schwer transfizierbare und Standard-Zelllinien.

04.02.2003

Der effiziente Transfer von siRNAs (small interfering RNAs) in Zellen gelang bisher nur in wenige Standard-Zelllinien. amaxas Nucleofector(TM)- Technologie ermöglicht nun das spezifische Abschalten von Genen durch Transfektion von siRNAs in Primärzellen und in schwer-transfizierbare Zelllinien.

Rainer Christine, amaxas Chief Executive Officer, erklärt dazu: "Wir freuen uns sehr über die große Nachfrage nach unserer Technologie für siRNA Anwendungen. Wir gehen davon aus, daß sich daraus in den kommenden Jahren für amaxa ein Geschäftsfeld mit großem Wachstumspotential entwickelt."

Effizienter Transfer von siRNAs in Zellen ist ein entscheidender Schritt, wenn es darum geht, ein Gen effizient auszuschalten. Im Vergleich zu lipid-basierten Methoden, die bisher auf Standard-Zelllinien beschränkt waren, ermöglicht die Nucleofector(TM)-Technologie darüber hinaus den Transfer von siRNA-Oligonukleotiden in Primärzellen und schwer- transfizierbare Zelllinien. In Kombination mit dem Nucleofector(TM) können die zelltypspezifischen Nucleofector(TM)-Kits, sowohl für den Transfer von siRNA-Oligonukleotiden als auch für siRNA-Vektoren verwendet werden.

Die Eigenschaften von Primärzellen kommen der natürlichen Situation eines lebenden Organismus sehr nahe. Daher nimmt ihre Bedeutung, auch im Bereich der siRNA-Applikationen, immer mehr zu. Sie finden außerdem verstärkt Anwendung auf den Gebieten der Target Validierung, der Neuentdeckung von Genen sowie in der gentherapeutischen Forschung. Somit eröffnen sich neue Chancen, wirkungsvolle genspezifische Therapien zu entwickeln, die auf siRNA basieren. Die Nucleofector(TM)-Technologie ist eine ausgezeichnete Methode, um diese Ziele leicht, effektiv und reproduzierbar zu erreichen. Dies wird durch eine kürzlich veröffentlichte Studie belegt, die erfolgreiche RNAi-Experimente in primären humanen T-Zellen beschreibt (Chun et al., Nature 419:395, 2002).

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