Evotec OAI arbeitet in der Wirkstoffforschung mit KeyNeurotek und dem Institut für Medizintechnologie Magdeburg zusammen

15.01.2003

Evotec OAI AG, ein Kooperationspartner der Pharma- und Biotechindustrie für hochwertige, integrierte Wirkstoffforschung, verkündete heute den Abschluss eines Wirkstoffforschungsabkommens mit KeyNeurotek AG, Magdeburg, und dem Institut für Medizintechnologie Magdeburg GmbH (IMTM). Der Vertrag sieht vor, Arzneistoffkandidaten zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems sowie Autoimmun-, allergischen oder dermatologischen Erkrankungen zu identifizieren.

Im Rahmen der Kooperation wird Evotec OAI KeyNeurotek und das IMTM dabei unterstützen, neue Leitstrukturen für zwei Targets ihrer Partner zu entwickeln. Dieses Forschungsprojekt wird anteilig vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms "Innovative regionale Wachstumskerne - PharmaMD" gefördert.

Siegfried Ansorge, Geschäftsführer des IMTM, sagte: "Wir sind stolz darauf, dass unsere Arzneistoffentwicklung auf Basis der Hemmung von Aminopeptidasen nun um ein neues Hochdurchsatz-Effektoren-Screening bereichert wird. Wir profitieren dabei von Evotec OAIs Erfahrung im Bereich der Wirkstoffforschung.

Dr. Frank Striggow, Vorstandsvorsitzender von KeyNeurotek, fügte hinzu: "Aufgrund ihrer herausragenden wissenschaftlichen Erfolge haben wir uns für Evotec OAI als Partner entschieden. Mit ihren führenden EVOscreen®-Technologien, ihrer Expertise in der Chemie und ihrer bisherigen Erfolgsbilanz ist Evotec OAI ideal positioniert, unsere Wirkstoffforschungspipeline noch weiter zu stärken."

Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender der Evotec OAI, kommentierte: "Wir nutzen unsere Expertise im Bereich der Wirkstoffforschung, um junge aufstrebende Biotechnologieunternehmen dabei zu unterstützen, ihre Programme in Richtung klinische Studien voranzutreiben. KeyNeurotek und das IMTM sind zwei sehr vielversprechende Partner."

Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen

Meistgelesene News

Weitere News von unseren anderen Portalen

So nah, da werden
selbst Moleküle rot...