Merck eröffnet neues Life-Science-Zentrum für wissenschaftliche Kooperation
Merck KGaA
Gouverneur Charlie Baker nahm gemeinsam mit Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO von Merck, sowie Udit Batra, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Life Science, an der feierlichen Eröffnung und einem eintägigen wissenschaftlichen Symposium mit Schwerpunkt auf Innovationen in der Pharma- und Biotechbranche teil.
„Massachusetts bleibt weltweit führend in Forschung und Entwicklung. Die Fortschritte in Life Science und der Entwicklung innovativer Medikamente schaffen Wirtschaftswachstum, neue Arbeitsplätze und verbessern das Leben von Patienten auf der ganzen Welt“, sagte Baker. „Unsere Verwaltung wird weiterhin Investitionen und Partnerschaften bevorzugen, die auf diese Stärken setzen. Wir arbeiten gerne mit MilliporeSigma zusammen, da das Unternehmen sein langfristiges Engagement im US-Bundesstaat Massachusetts und für die Biowissenschaften stärkt.“
„Wenn wir über Life Science sprechen, dann sprechen wir automatisch über den Großraum Boston. Dort wird die Zukunft der Wissenschaft gestaltet, und deshalb sind wir da. Wir entwickeln Technologien und Dienstleistungen, die Forschern auf der ganzen Welt helfen, neue Therapien für sehr schwere Krankheiten zu entdecken und zu entwickeln“, sagte Oschmann.
Das neue Life-Science-Zentrum von Merck – mit einer Fläche von 26.000 Quadratmetern und fast 1.000 Mitarbeitern – ist ganz darauf ausgelegt, das Know-how und die Fähigkeiten der klügsten Köpfe der Life-Science-Branche voll auszuschöpfen. Darüber hinaus dient der Campus als wichtige, globale Kundenanlaufstelle. Neben einem Kundenservicezentrum und Callcenter beherbergt der neue Campus auch ein M-Lab™-Kooperationszentrum – eine kooperative Innovationsumgebung, in der Wissenschaftler und Ingenieure von Merck Hand in Hand mit Kunden an neuesten biopharmazeutischen Herstellungstechniken arbeiten.
„Die Wissenschaft entwickelt sich so schnell wie nie zuvor, mit Fortschritten beim Bioprocessing, in der Genomeditierung und Datenanalytik“, sagte Batra. „Unser neuer Campus in Burlington ist speziell als praktische, kooperative Umgebung angelegt, in der Kunden gemeinsam mit unseren Wissenschaftlern und Ingenieuren an der Lösung der größten Herausforderungen der Life-Science-Branche arbeiten können.“
Zum Jahresende wird Merck zudem das erste BioReliance® End-to-End Biodevelopment Center in der Region einweihen: Es richtet sich an kleine Arzneimittelhersteller, die das Labor für die Frühphase ihrer klinischen Studien nutzen können. Merck ist seit mehr als 30 Jahren in der Prozessentwicklung tätig und kann auf Erfahrung in der Bereitstellung robuster klinischer Produktionsprozesse und klinischer Materialien innerhalb von 9–12 Monaten verweisen. Dabei erhalten Kunden nicht nur Unterstützung bei Prozessentwicklung oder Produktion, sondern auch im Hinblick auf Zulassung, Qualität und Schulung.
Das Life-Science-Geschäft von Merck tritt in den USA und Kanada als MilliporeSigma auf. Merck übernahm Millipore 2010 und Sigma-Aldrich 2015. Vor der letzteren Übernahme war MilliporeSigma in Nordamerika als EMD Millipore bekannt.