Merck vergibt „Grant for Oncology Innovation Awards“ für pionierhafte onkologische Forschung
1 Mio. € Preisgeld unterstützt Forschung, um die personalisierte Behandlung von soliden Tumoren voranzutreiben
Die Gewinner der GOI-Auszeichnung 2017 sind:
- Renata Maria Grifantini, National Institute of Molecular Genetics, Mailand, für ihr Projekt: „Novel targets of tumor-infiltrating CD4+ regulatory T-cells for immunotherapy“ [Neuartige Targets von tumorinfiltrierenden regulatorischen CD4+-T-Zellen für die Immuntherapie]
- Alena Gros Vidal, Vall d’Hebron Institute of Oncology, Vall d’Hebron Hospital, Barcelona. Ihr Projektvorschlag: „Personalized non-invasive T-cell therapies targeting the mutanome“ [Auf das Mutanom ausgerichtete personalisierte nicht-invasive T-Zell-Therapien]
- Anguraj Sadanandam und Naureen Starling, Institute of Cancer Research, London and Royal Marsden Hospital, London, für ihren Vorschlag: „Characterizing the evolution of metastatic colorectal cancer (mCRC) and its immune microenvironment for therapeutic vulnerability“ [Charakterisierung der Entstehung von metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC) und seiner immunologischen Mikroumgebung im Hinblick auf ein mögliches therapeutisches Ansprechen]
Die Gewinnerprojekte wurden aus insgesamt 100 Bewerbungen aus aller Welt von einer unabhängigen wissenschaftlichen Jury aus international renommierten Onkologen nach eingehender Prüfung ausgewählt. Dabei wurden folgende Kriterien zu Grunde gelegt: Relevanz für die Patientenversorgung, innovativer Ansatz, wissenschaftliche Reichweite, Machbarkeit und Relevanz für die Personalisierung von Behandlungen.
„Merck engagiert sich stark für neue Ansätze bei der Krebstherapie. Mit unserem Förderprogramm „Grant for Oncology Innovation“ können wir die Arbeit von talentierten und inspirierenden Forschern würdigen und unterstützen und so kreative und innovative Ansätze in der Krebsforschung vorantreiben. Dies betrifft vor allem Bereiche, in denen immer noch hoher Therapiebedarf herrscht und die Patienten in ihrer Hoffnung auf Heilung dringend auf Fortschritte warten“, sagte Steven Hildemann, Chief Medical Officer und Head of Global Patient Safety im Biopharma-Geschäft von Merck. „Jedes Jahr sind wir aufs Neue beeindruckt von der außerordentlichen Qualität der wissenschaftlichen Projekteinreichungen und dem Format der Bewerber für dieses Programm. Wir beglückwünschen die diesjährigen Preisträger und alle Bewerber zu ihrer Leidenschaft, mit der sie die Grenzen der Krebsforschung immer weiter verschieben wollen.”
Bei der Preisverleihung wurden auch Forschungsergebnisse von einigen vorherigen Preisträgern vorgestellt, um die Errungenschaften und Nutzen, die das Programm bereits hervorgebracht hat, gebührend zu feiern.
Merck engagiert sich für die Förderung von Innovationen und neuen Denkansätzen, die zu weiteren medizinischen Fortschritten führen könnten. Seit 2014 hat das Unternehmen mit dem „Grant for Oncology Innovation“ Preisgelder in Höhe von insgesamt 4 Mio. € bereitgestellt, um die Krebsforschung voranzutreiben
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