Merck erweitert Biotech-Kapazitäten

Schweizer Standort in Aubonne wächst

30.06.2017 - Schweiz

Merck hat ein neues Verpackungsgebäude an seinem Schweizer Biotech-Produktionsstandort in Aubonne eingeweiht. Bei der Einweihungsfeier waren der Vorsitzende der Geschäftsleitung und CEO von Merck, Stefan Oschmann, sowie Vertreter aus Lokalpolitik, Wirtschaft und Wissenschaft anwesend.

Merck KGaA

Eröffnung des Verpackungsgebäudes

„Dieses neue, hochmoderne Verpackungszentrum veranschaulicht Mercks führende Position im Bereich der biotechnologischen Herstellung“, sagte Stefan Oschmann. „Mit den Produktionsstätten in Aubonne und in Vevey ist die Schweiz unser wichtigster Standort zur Herstellung biopharmazeutischer Medikamente für Patienten auf der ganzen Welt. Das Land spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum unseres Healthcare-Geschäfts und die Markteinführung unserer neuen Produkte.“

In dem neuen Gebäude sollen Sichtinspektion, Verpackung und Versand biotechnologisch hergestellter Medikamente aus dem aktuellen Merck-Portfolio in mehr als 150 Länder vorgenommen werden. Es schafft zudem Kapazitäten für bereits laufende und weitere mögliche, zukünftige Produkteinführungen.

Durch Prozessoptimierung, Vollautomatikbetrieb und Robotisierung der Logistik können in dem neuen Verpackungsgebäude jedes Jahr mehr als 12 Millionen Arzneimittelpackungen und 4 Millionen Injektionssysteme abgefertigt werden. Es wurde so konzeptioniert, dass es die höchsten internationalen Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitsschutzstandards erfüllt.

In das neue Verpackungsgebäude wurden in der Zeit von 2015 bis 2017 bislang 27 Millionen Schweizer Franken investiert, wobei sich die insgesamt in den vergangenen zehn Jahren in der Schweiz getätigten Investitionen auf mehr als 1 Milliarde Schweizer Franken belaufen. Merck beschäftigt aktuell mehr als 2.000 hochqualifizierte Mitarbeitende an 11 Standorten in der ganzen Schweiz, darunter mehr als 700 in Aubonne, wo über die letzten drei Jahre mehr als 200 Arbeitsplätze geschaffen wurden.

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