smartLAB 2017: Programm mit Live-Use Cases und Podiumsdiskussion
Deutsche Messe AG
In ihrer zweiten Auflage zeigt die Sonderschau zum Labor der Zukunft die Vorteile einer flexiblen, digitalen Vernetzung, den Einsatz von Automation und Robotik, integrierte funktionale Oberflächen und die positiven Effekte eines modularen Konzeptes. Seit Monaten laufen dafür im Hintergrund technische Abstimmungen zwischen insgesamt 14 Partnern aus Industrie und Wissenschaft. Während der kompletten Messelaufzeit wird es im smartLAB ein moderiertes Programm geben, das unter anderem die beteiligten Unternehmen und Institutionen mit Vorträgen bestreiten.
Wie der Laboralltag 4.0 in der Praxis aussehen kann, zeigt das smartLAB anhand von drei live vorgeführten Use-Cases. An allen Messetagen erwartet die Fachbesucher vormittags aus dem Bereich Biotechnologie eine Bioreaktorinokulation, mittags aus dem Bereich Umwelttechnik eine Phosphatanalytik sowie am ersten und zweiten Messetag nachmittags aus der Lebensmitteltechnik die Untersuchung von Popcorn anhand einer PCR-Analytik auf GMO-Mais.
Ein Höhepunkt steht am Mittwochnachmittag an. Los geht es um 15.45 Uhr mit einer Podiumsdiskussion zum Thema Digital Interconnectivity. Mit dabei sind Dr. Simon Bungers, Geschäftsführer der labfolder, Martin Nehls, Finanzvorstand iTiZZiMO, Axel Wechsler, Gruppenleiter Labor-IT am Fraunhofer IPA, Thomas Schink, Manager Embedded Computing der Sartorius Lab Instruments GmbH&Co.KG, sowie Dr. Jan-Gerd Frerichs, Director Information Integration der Eppendorf AG. Anschließend folgen ab 16.15 Uhr ein Grußwort von Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstands der Deutsche Messe AG, sowie eine Keynote von Dr. Andreas Hochberger, Vice President Portfoliomanagement Marketing der Eppendorf AG, zur feierlichen smartLAB Reception. Als Besonderheit für die Gäste wird eigens noch ein weiterer Live-Use-Case ins Programm genommen: eine Beer Colour Determination. Ab 17 Uhr endet der Messetag am smartLAB schließlich mit einem Get Together.
An allen Tagen wird es zwischendurch auch immer wieder Phasen geben, in denen die Fachbesucher das smartLAB selbst erforschen dürfen. "Hands on" heißt der Programmpunkt, bei dem jeder die Geräte und Module aus nächster Nähe begreifen darf.
Die Partner des smartLAB haben rund um das eigentliche Labor eigene Infostationen, um sich parallel zum Konferenzprogramm dem interessierten Publikum individuell vorstellen zu können. Beteiligte Unternehmen und Institutionen sind: die Eppendorf AG, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Herr M, iTiZZiMO, Köttermann, labfolder, Lorenscheit, LUPYLED, PreSens, Sartorius, Schmidt + Haensch, Zühlke Engineering, die Deutsche Messe AG sowie in leitender Funktion das Institut für Technische Chemie der Leibniz Universität Hannover. Gefördert wird das smartLAB 2017 von den niedersächsischen Ministerien für Wissenschaft und Kultur sowie für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.
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