Massenproduktion für Ebola-Impfstoffe in Burgwedel
(dpa) Die weltweit erste Massenproduktion von Impfstoffen gegen das Ebola-Virus entsteht nach einem Bericht der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» in Burgwedel bei Hannover. Der US-Pharmakonzern Merck & Co investiere einen zweistelligen Millionenbetrag in den Standort, heißt es in einem Bericht der Zeitung (Donnerstag). Das Werk werde künftig, wenn nötig, Millionen Impfdosen im Jahr herstellen, sagte der Geschäftsführer der für die Fertigung verantwortlichen Konzerntochter Burgwedel Biotech, Fons Verhaegen. Bereits im kommenden Jahr solle die Produktion beginnen.
Ende 2017 will Merck & Co die abschließende Zulassung des Impfstoffs erreichen. Klinische Studien mit mehr als 15 000 Probanden hätten eine 100-prozentige Wirksamkeit gezeigt. Weder Beschäftigte noch Anwohner müssten eine Gefahr durch die Produktion befürchten.
Seit dem Ausbruch der Ebola-Epidemie in Westafrika 2013 fielen mehr als 11.000 Menschen der Krankheit zum Opfer.
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