Merck will mit Universität von Kapstadt Plattform zur Malaria-Wirkstoffsuche entwickeln

23.11.2015 - Südafrika

Merck hat die Unterzeichnung einer Forschungsvereinbarung mit der Universität von Kapstadt (UCT) in Südafrika bekannt gegeben. Gegenstand ist die gemeinsame Entwicklung einer neuen F&E-Plattform zur Identifizierung von neuen Leitstrukturen als potenzielle Therapien gegen Malaria. Die Zusammenarbeit könnte auch auf andere Tropenkrankheiten ausgeweitet werden.

Die gemeinsame Wirkstoffforschung der Kooperationspartner zielt auf die Entwicklung von Arzneimittelkandidaten gegen Malaria auf Basis der Wirkstoffdatenbank von Merck. Hierzu soll die F&E-Expertise von Merck mit den Kompetenzen auf dem Gebiet der Wirkstoffsuche des H3D Drug Discovery and Development Centre der UCT kombiniert werden.

„Diese strategische Kooperation bekräftigt das Engagement von Merck, unterversorgten Bevölkerungsgruppen Zugang zu Arzneimitteln zu ermöglichen. Gleichzeitig soll eine möglichst langfristige Allianz für die Entwicklung neuer Arzneimittel gegen Infektionskrankheiten aufgebaut werden”, sagte Beatrice Greco, Leiterin des Innovationsclusters „Malaria and Diagnostics“ der Einheit Global Health R&D innerhalb des Biopharma-Geschäfts von Merck.

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