Leopoldina-Präsident Jörg Hacker gratuliert Leopoldina-Mitglied Satoshi Ōmura zum Nobelpreis
Der Präsident der Leopoldina, Professor Jörg Hacker, beglückwünschte Satoshi Ōmura zu dieser hohen Auszeichnung: „Mit dem Nobelpreis werden hier große Durchbrüche im Bereich der Therapie armutsassoziierter Krankheiten gewürdigt. Dass mit dem Nobelpreis in diesem Jahr auch ein Leopoldina-Mitglied für seine wegweisende Forschung gewürdigt wird, freut uns umso mehr.“
Satoshi Ōmura und Wilhelm C. Campbell haben das Anti-Parasitikum Avermectin entdeckt. Seine Derivate senken das Risiko, an Infektionen zu erkranken, die durch Spul- und Fadenwürmer übertragen werden. Zu diesen Krankheiten zählen unter anderem Flussblindheit und Elephantiasis.
Der 1935 geborene Satoshi Ōmura, 1990 bis 2008 Präsident des Kitasato-Instituts Tokio, hat Chemie an der Naturwissenschaftlichen Universität Tokio studiert (1963) und wurde anschließend im Fach Pharmazie (1968) und im Fach Chemie (1970) promoviert. Ōmura ist seit 1992 Mitglied der Leopoldina in der Sektion Mikrobiologie und Immunologie. 1997 erhielt er die Robert-Koch-Medaille der Robert-Koch-Stiftung für sein herausragendes Lebenswerk.
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