Epigenomics erhält EU-Förderung in Höhe von EUR 2,8 Millionen zur Validierung seines Lungenkrebs-Biomarkers in Blutplasma

04.05.2015 - Deutschland

Die Epigenomics AG  gab bekannt, dass die Gesellschaft eine EU-Förderung im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizont 2020 mit dem Schwerpunkt ,Führende Rolle in der Industrie' für kleine und mittlere Unternehmen erhält. Der Fördervertrag wird voraussichtlich 24 Monate dauern und Mittel in Höhe von insgesamt bis zu EUR 2,77 Millionen bereitstellen.

Die Förderung soll die klinische Forschung zur Validierung von Epigenomics eigenen Lungenkrebs-Biomarkern mit dem Ziel finanzieren, ein CE-zertifiziertes Produkt zur Erkennung von Lungenkrebs in Blutplasma nach der neuen Richtlinie für In-vitro -Diagnostika (IVD-Richtlinie) zu entwickeln.

"Wir freuen uns, dass unserer Antrag auf Förderung unseres Lungenkrebsprogramms in das Horizont 2020 Programm aufgenommen wurde", erklärte Dr. Uwe Staub, Chief Operating Officer von Epigenomics. "Mit unserem Epi proLung(R) Test konnten wir bereits zeigen, dass neue und innovative diagnostische Tests eine signifikante Verbesserung in der Erkennung von Lungenkrebs darstellen. Mit diesem neuen Projekt wollen wir ein neues, CE-zertifiziertes Diagnostikum klinisch validieren, das Lungenkrebs in einem frühen Stadium in Blutplasma anzeigen kann und darüber hinaus eine Reihe weiterer möglicher klinischer Anwendungen in der Diagnose von Lungenkrebs aufweist."

Die EU-Kommission hat Epigenomics darüber informiert, dass der Antrag auf Förderung zugunsten der Gesellschaft entschieden wurde und dass die Behörde nun mit der Fördervereinbarung fortfahren würde. Die nächsten Schritte umfassen die Vorbereitung des Fördervertrags und den Abschluss des internen formellen Auswahlprozesses.

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