LDC und AstraZeneca erweitern Allianz zur Wirkstoffforschung
In den vergangenen beiden Jahren hatten die beiden Unternehmen bereits erfolgreich zusammengearbeitet und dabei sechs aussichtsreiche Projekte initiiert, die sich derzeit alle gut entwickeln. Mit dieser erneuten Partnerschaftsvereinbarung etabliert sich das LDC nun als eines von vier führenden translationalen Zentren für Wirkstoffforschung von AstraZeneca.
Im Rahmen der Kooperation wird das LDC die gemeinsamen Substanzbibliotheken von mehr als 450.000 Substanzen screenen. Dafür wird ein Portfolio innovativer biologischer Zielstrukturen aus dem breiten Netzwerk akademischer Partnereinrichtungen des LDC ausgewählt, u.a. von Instituten der Max-Planck-Gesellschaft, einer der führenden Grundlagenforschungs-Organisationen Deutschlands. Ein gemeinsamer Lenkungsausschuss von AstraZeneca und dem LDC wird die Zusammenarbeit steuern und die Ergebnisse bewerten. Das LDC wird die aussichtsreichsten Substanzen aufgreifen und bis zum Stadium pharmazeutischer Leitstrukturen mit nachgewiesener Wirksamkeit in Modellsystemen weiteroptimieren. Für Kollaborationsprojekte erhält AstraZeneca ein Erstverhandlungsrecht für den Erwerb einer Lizenz zur weiteren präklinischen und klinischen Entwicklung sowie zur Vermarktung.
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