Bayer bricht Studie für Krebsmittel ab
(dpa-AFX) Bayer hat wegen einer zu geringen Teilnehmerzahl eine abschließende klinische Studie für das Krebsmittel Stivarga mit dem Wirkstoff Regorafenib abgebrochen. Bei der Phase-III-Studie ging es um die Erforschung des Mittels bei Darmkrebs und operativ entfernten Lebermetastasen. "Natürlich sind wir enttäuscht, dass es uns trotz unserer intensivierten Bemühungen nicht gelungen ist, mehr Patienten für diese Studie zu rekrutieren", sagte der Leiter der globalen Entwicklung, Jörg Möller, laut Mitteilung.
Aus der Studie ergaben sich laut Bayer keine neuen Signale für die Sicherheit des Medikaments. Der Abbruch habe auch keinen Einfluss auf den Einsatz von Regorafenib in den bereits zugelassenen und potenziellen weiteren Indikationen. Das Mittel ist mit zuletzt 224 Millionen Euro Umsatz einer der Hoffnungsträger im Bayer-Pharmageschäft.
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