Mensch und Mieze: Miteinander hinterließ Spuren im Katzen-Erbgut
(dpa) Das Jahrtausende lange Zusammenleben von Mensch und Katze hat im Erbgut der Vierbeiner Spuren hinterlassen. Bei Hauskatzen seien offenbar Erbanlagen verändert, die das Gedächtnis, das Lernen durch Belohnung und das durch Angst gesteuerte Verhalten beeinflussen, berichten Forscher in den «Proceedings» der US-Akademie der Wissenschaften («PNAS»).
Menschen leben seit mindestens 9000 Jahren mit Katzen zusammen, schreiben die Wissenschaftler um Wesley Warren von der Washington University School of Medicine in St. Louis (US-Bundesstaat Missouri). Zur Familie der Katzen (Felidae) gehören knapp 40 Arten, die rund um den Globus verbreitet sind und sich an unterschiedlichste Umweltbedingungen angepasst haben.
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