Novartis: Keine Empfehlung von FDA-Komitee für Medikament bei Knochenkrebs
(dpa-AFX) Der Pharmakonzern Novartis muss für sein Medikament LBH589 einen Rückschlag hinnehmen. Das Beratungskomitee der US-Gesundheitsbehörde FDA für Krebsmedikamente empfiehlt den Wirkstoff nicht zur Zulassung für die Behandlung von Patienten mit bereits behandeltem Knochenmark-Krebs (multiples Myelom). Novartis will dennoch weiterhin mit der FDA zusammenarbeiten, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte.
Novartis zeigt sich in seiner Mitteilung enttäuscht über den Entscheid des Beratungsausschusses. Das Votum des Komitees werde von der FDA berücksichtigt, es sei für die Behörde aber nicht bindend. Die letzliche Entscheidung über eine Zulassung in den USA liege bei der FDA selbst.
Novartis zeigt sich weiterhin davon überzeugt, dass die vorgelegten Resultate der klinischen Studien für den Einsatz des Medikaments zur Behandlung von multiplem Myelom gesprochen hätten. In zwei klinischen Studien war die Behandlung von multiplen Myelomen mit der Kombination von LBH589 und den Medikamenten Bortezomib und Dexamethason bei Knochenmark-Krebs-Patienten untersucht worden.
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