Multiple Sklerose: Evotec und Partner erhalten öffentliche Fördermittel
Die jeweiligen wissenschaftlichen Ansätze wurden von dem Deutschen Rheuma-Forschungszentrum (DRFZ, ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft; Prof. A. Hamann) sowie dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE; Prof. M. Friese, Dr. J. Herkel) entwickelt und erforschen die Regulation von Zytokinen, Neuroprotektion und Toleranzinduktion.
Evotec wird ihre Wirkstoffforschungsplattform, ihre Projektmanagementkompetenzen sowie ihre Marktpräsenz einsetzen, um Wirkstoffkandidaten in diesen neuen Ansätzen zur Behandlung von MS zu identifizieren und diese anschließend zu vermarkten. Derzeitige MS-Behandlungsmöglichkeiten verfolgen überwiegend krankheitsmodifizierende Ansätze. Daher ist der Bedarf an spezifischeren oder gut differenzierten alternativen Behandlungsansätzen in der Branche sehr groß. Die drei Projekte haben eine Laufzeit von 1,5-3 Jahren und belaufen sich auf ca. 5 Mio. EUR.
Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, kommentierte: "Diese neuartigen Ansätze zur Behandlung von MS, der Krankheit mit den größten sozioökonomischen Auswirkungen weltweit, entsprechen ideal unserer EVT Innovate-Strategie, krankheitsmodifizierende innovative Projekte zu verfolgen und erstklassige Moleküle zu identifizieren, die von der Biotechnologie- und Pharmabranche dringend benötigt werden. Wir sind sehr stolz, Partnerschaften mit diesen führenden deutschen Forschungseinrichtungen einzugehen und deren herausragende Krankheitsexpertise in Wirkstoffkandidaten und später in neue Produkte voranzubringen."
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