Medigene AG: Neue Forschungs-Kollaborationen und weitere Fördermittel für Immuntherapie TABs
Im Rahmen der Kooperation werden monoklonale Antikörper zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen und T-Zell-Leukämie getestet. Die dabei erhobenen In-vivo-Daten werden eine wichtige Grundlage für die klinische Entwicklung der Immuntherapie-Plattform bilden. Vor allem ermöglichen die Forschungs-Kooperationen zusätzlichen wissenschaftlichen Austausch mit beiden Institutionen und bieten Medigene Synergien im Technologie-Transfer sowie in der Nutzung von Infrastruktur.
Zudem erhält Trianta für die TABs Immuntherapie-Plattformerhöhte Fördermittel. Die Fördergelder wurden Anfang Juni vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Münchner Spitzencluster-Initiative "m4 - Personalisierte Medizin und zielgerichtete Therapien: Eine neue Dimension in der Medikamentenentwicklung" vergeben und nun aufgestockt. Das geförderte Projekt dient dem Nachweis der Eliminierung von pathogenen T-Zellen bei T-Zell-Leukämie und Autoimmunerkrankungen mit Hilfe von In-vivo- und In-vitro-Methoden durch den gezielten Einsatz von T-Zellrezeptor-spezifischen, monoklonalen Antikörpern und wird zu 60 % von Medigene sowie zu 40 % durch die bewilligten Fördergelder finanziert.
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Themenwelt Antikörper
Antikörper sind spezialisierte Moleküle unseres Immunsystems, die gezielt Krankheitserreger oder körperfremde Substanzen erkennen und neutralisieren können. Die Antikörperforschung in Biotech und Pharma hat dieses natürliche Abwehrpotenzial erkannt und arbeitet intensiv daran, es therapeutisch nutzbar zu machen. Von monoklonalen Antikörpern, die gegen Krebs oder Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden, bis hin zu Antikörper-Drug-Konjugaten, die Medikamente gezielt zu Krankheitszellen transportieren – die Möglichkeiten sind enorm.
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