US-Krankenhaus: Zustand von Ebola-Patient hat sich gebessert
(dpa) Einem in der vergangenen Woche in die USA gebrachten Ebola-Patienten geht es nach Angaben seiner Ärzte besser. «Wir sind sehr zufrieden mit seinem Fortschritt», sagte Phil Smith, Direktor der zuständigen Abteilung des Nebraska Medical Center in Omaha, laut Mitteilung vom Dienstag (Ortszeit). «Seine Laborwerte verbessern sich, und er wird aufmerksamer und kann sich mehr beteiligen.» Der 51-Jährige war am Freitag in die Klinik gebracht worden, nachdem er sich im westafrikanischen Liberia, wo er als Missionar und Arzt arbeitete, mit Ebola angesteckt hatte.
Ihr Mann habe inzwischen wieder etwas essen und Musik hören können, sagte die Gattin des Arztes, die mit ihm bereits mehrmals per Videoschaltung telefonieren konnte. «Er hat zur Abwechslung mal gefrühstückt. Bislang hat er nicht viel essen können, aber jetzt hatte er etwas Toast und Apfelmus. Auch die Medikamente hat er gut vertragen.» Der 51-Jährige bekommt nach Angaben seiner Ärzte ein experimentelles Mittel.
Am Dienstag war ein weiterer an Ebola erkrankter US-Bürger mit einem Spezialflugzeug aus Westafrika in eine Spezialklinik in Atlanta im Bundesstaat Georgia gebracht worden. Über den Zustand des Patienten gab es keinerlei Informationen, auch keine persönlichen Angaben. In der Klinik waren in den vergangenen Wochen bereits zwei weitere US-Bürger, die sich in Westafrika mit Ebola angesteckt hatten, betreut worden. Sie haben die Krankheit inzwischen überstanden.
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