NOXXON startet Phase IIa-Studie mit anti-Hepcidin Spiegelmer Lexaptepid Pegol (NOX-H94)
Ungefähr 10% aller dialysepflichtigen Patienten haben eine spezielle Form der Anämie, die nicht adäquat mit Erythropoese-stimulierende-Agenzien (ESA) behandelt werden kann. NOXXON adressiert nun den hohen medizinischen Bedarf diese unzureichende Behandlungsmöglichkeit zu verbessern. Anämische Dialysepatienten, die nicht angemessen auf ESA ansprechen, könnten durch Bindung und Neutralisierung von Hepcidin durch Lexaptepid Pegol profitieren. In einer kürzlich beim AACR-Meeting und auf der EHA-Konferenz veröffentlichten Studie konnte NOXXON bereits einen relevanten Anstieg des Hämoglobinspiegels (>1 g/dL), als Behandlungseffekt einer Monotherapie mit Lexaptepid Pegol, bei einer Untergruppe von anämischen Krebspatienten zeigen.
Lexaptepid Pegol ist ein Spiegelmer®, das Hepcidin bindet und damit seine Wirkung neutralisiert. Hepcidin ist ein Peptidhormon, das den Serumeisenspiegel senkt. Hohe Hepcidinspiegel, wie sie häufig bei Krebs- oder Dialyse-Patienten gefunden werden, führen zu einer Eisenrestriktion, die auch als „funktioneller Eisenmangel“ bezeichnet wird. In diesem Zustand akkumuliert Eisen in den Speicherzellen und steht somit nicht zur Hämoglobinsynthese zur Verfügung, was mit der Zeit zu einer Anämie führt.
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